Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
zwischen The Circle - Kasra Akbar, ansässig in Steingrube 23, 31141 Hildesheim, im Folgenden "Auftragnehmer" genannt, und allen Kunden im Folgenden "Auftraggeber" genannt.

§1 Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten ausschließlich für die Inanspruchnahme von Dienstleistungen, Beratungs- und Coachingverträgen sowie Seminaren und Veranstaltungen des Auftragnehmers durch den Auftraggeber. Abweichende oder ergänzende AGB des Auftraggebers finden keine Anwendung, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt dem ausdrücklich schriftlich zu.

§2 Vertragsgegenstand
Der Auftragnehmer bietet dem Auftraggeber insbesondere Coachings, Seminare und Beratungsleistungen an, sowohl multimedial als auch videobasiert. Die Art und Weise der Coachings- und Beratungsdienstleistungen erfolgt je nach Buchung entweder standardisiert oder individuell. Die spezifischen Leistungsbeschreibungen ergeben sich direkt aus den Angeboten des Auftragnehmers.

Die Dienstleistungen des Auftragnehmers umfassen digitale Unternehmensberatung, Produktentwicklung, Online-Marketing, Persönlichkeitsentwicklung sowie Social Media Marketing und Verkauf. Sofern nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet der Auftragnehmer keine Werkserstellung. Der Auftraggeber ist sich bewusst, dass er selbst für seinen Erfolg verantwortlich ist und dafür vom Auftragnehmer Anregungen und Wissen erhält, und dass der Erfolg nicht garantiert ist. Eine Verlängerung des Vertrags bei Nicht-Erreichen vorher definierter monetärer Ziele setzt die ordnungsgemäße Umsetzung der Beratung/Empfehlungen voraus, berechtigt jedoch nicht zur Erstattung der Zahlungen, sondern führt lediglich zur kostenlosen Verlängerung des Zugangs zu den Lerninhalten, bis das Ziel erreicht ist.

§3 Vertragsschluss
Die Präsentation und Bewerbung der Dienstleistungen des Auftragnehmers auf dessen Webseiten, Broschüren oder in Werbeanzeigen stellt kein verbindliches Angebot zum Vertragsabschluss dar.

Der Vertrag kann fernmündlich, schriftlich oder in Textform durch Angebot und Annahme geschlossen werden. Der Zugang der uneingeschränkten Annahmeerklärung gilt als Vertragsabschluss.

Auf Wunsch des Auftraggebers erhält dieser eine Auftragsbestätigung in Textform.

Die Leistungen können auch von autorisierten Partnern und Drittanbietern im eigenen Namen erbracht werden (z.B. Copecart). Bei Buchung / Vertragsschluss mit einem Drittanbieter/Vertriebspartner gelten ausschließlich dessen Bedingungen. Der Auftragnehmer ist nicht für Handlungen von Vertriebspartnern / Drittanbietern verantwortlich.

§4 Preise und Leistungserbringung
Alle Preisangaben des Auftragnehmers verstehen sich als Nettopreise zuzüglich der jeweils geltenden Umsatzsteuer.

Die Leistungserbringung erfolgt zu den im Angebot festgelegten Zeitpunkten.

Sofern nicht anders vereinbart, ist der Auftraggeber vorleistungspflichtig. Die vereinbarte Vergütung ist gemäß dem im Angebot festgelegten Zahlungsplan und Zahlungsziel fällig.

§5 Kündigung, Laufzeit
Der Vertrag ist für die im jeweiligen Angebot vereinbarte Laufzeit verbindlich und endet automatisch zum Ende der Laufzeit.

Vorzeitige / freie Kündigungsrechte des Auftraggebers innerhalb der Vertragslaufzeit sind ausgeschlossen.

Das Recht zur fristlosen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Auftraggeber seinen Zahlungsverpflichtungen nicht fristgerecht nachkommt. In diesem Fall ist der Auftragnehmer berechtigt, den Vertrag ohne weitere Fristsetzung außerordentlich zu kündigen und die Leistungserbringung auszusetzen bzw. den Zugang des Auftraggebers zu sperren. Schadensersatzansprüche bleiben unberührt.

Im Falle einer vorzeitigen Kündigung durch den Auftraggeber aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch des Auftragnehmers bestehen. Der Auftraggeber kann jedoch nachweisen, dass kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist. Kündigungen bedürfen der Schriftform.

§6 Verzug
Der Auftraggeber ist zur Vorleistung verpflichtet. Fristen für die Leistungserbringung durch den Auftragnehmer beginnen erst, nachdem der Rechnungsbetrag vollständig oder gemäß dem vereinbarten Zahlungsplan eingegangen ist. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, die Leistungserbringung zu verweigern, bis alle für die Dienstleistungen erforderlichen Daten des Auftraggebers vollständig vorliegen.

§7 Erfüllung
Der Auftragnehmer wird die vereinbarten Dienstleistungen gemäß dem Angebot mit gebotener Sorgfalt erbringen. Der Auftragnehmer ist berechtigt, zur Erbringung der Dienstleistungen Dritte / externe Dienstleister hinzuzuziehen.

Es wird vereinbart, dass der Auftragnehmer Dienstleistungen erbringt und keine Werke erstellt, es sei denn, es wurde ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart.

Sollte der Auftragnehmer aufgrund von Umständen, die im Verantwortungsbereich des Auftraggebers liegen, gehindert sein, die vereinbarten Dienstleistungen zu erbringen, bleibt der Vergütungsanspruch des Auftragnehmers unberührt.

§8 Verhalten und Rücksichtnahme
Der Auftraggeber ist verpflichtet, sich dem Auftragnehmer und den beteiligten Dritten / Dienstleistern gegenüber redlich zu verhalten. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, rechtswidrige und/oder unsachgemäße Äußerungen über sein Unternehmen und seine Dienstleistungen zivilrechtlich zu verfolgen und gegebenenfalls strafrechtliche Schritte einzuleiten.

Der Auftraggeber hat sicherzustellen, dass der Betrieb der Programme und Dienstleistungen des Auftragnehmers nicht durch unangemessenes Verhalten beeinträchtigt wird. Bei wiederholtem unangemessenen Verhalten kann der Auftragnehmer den Auftraggeber vorübergehend oder dauerhaft von den Programmen und Dienstleistungen ausschließen. Ein Vergütungsanspruch des Auftragnehmers bleibt in diesen Fällen unberührt.

§9 Nutzungsrechte
Der Auftraggeber erkennt an, dass sämtliches geistiges Eigentum und gewerbliche Schutzrechte, die in den Inhalten des Auftragnehmers (z.B. in passwortgeschützten Plattformen) verkörpert sind, ausschließlich dem Auftragnehmer gehören. Jegliche Nutzung dieser Inhalte ist ohne Zustimmung des Auftragnehmers nicht gestattet.

Der Auftraggeber erhält ein einfaches, nicht übertragbares und jederzeit widerrufliches Nutzungsrecht an den bereitgestellten Inhalten und Materialien des Auftragnehmers während der Vertragslaufzeit, ausschließlich zum Zweck der Vertragserfüllung.

Der Auftraggeber darf die bereitgestellten Zugänge und Logins zu den Programmen, Inhalten und Plattformen des Auftragnehmers nur persönlich nutzen. Eine Weitergabe an nicht autorisierte Dritte ist strengstens untersagt. Bei Verstößen gegen diese Verpflichtung ist der Auftraggeber zur Zahlung einer angemessenen Vertragsstrafe verpflichtet.

§10 Zahlungsbedingungen, Rechnung
Die Zahlungsart und das Zahlungsziel richten sich nach den im Angebot festgelegten Bestimmungen. Bei SEPA-Lastschriften wird die Vorankündigungsfrist auf fünf Tage verkürzt.

Bei nicht eingezogenen Lastschriften und Rückbuchungen ist der Auftraggeber verpflichtet, den geschuldeten Betrag innerhalb von drei Werktagen zu überweisen und die durch die Rückbuchung entstandenen Kosten zu tragen.

Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist nur möglich, wenn der Auftragnehmer dieser zustimmt oder die Gegenforderung rechtskräftig festgestellt ist.

§11 Haftung
Schadensersatzansprüche gegen den Auftragnehmer, seine gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen sind ausgeschlossen, es sei denn, sie beruhen auf einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung, dem Produkthaftungsgesetz, anfänglichem Unvermögen oder zu vertretender Unmöglichkeit seitens des Auftragnehmers oder einer vereinbarten Garantie.

In diesen Fällen haftet der Auftragnehmer unbeschränkt. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur für vorhersehbare Schäden, die typischerweise eintreten können und die Höhe nach auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren Schaden begrenzt sind. Kardinalpflichten sind vertragswesentliche Pflichten, auf deren ordnungsgemäße Erfüllung der Auftraggeber vertrauen darf.

Ansprüche des Auftraggebers verjähren innerhalb eines Jahres ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn.

Der Auftraggeber stimmt der Aufzeichnung von Videoanrufen durch den Auftragnehmer zu. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, vereinzelt Bild- und Tonaufnahmen aus Coachings sowie vom Teilnehmer aufgenommene Video-Testimonials und Chat-Nachrichten nach eigenem Ermessen zu verwenden und zu veröffentlichen, ohne dass ein Vergütungsanspruch entsteht. Der Auftraggeber erteilt dem Auftragnehmer dafür zeitlich und räumlich uneingeschränkte Nutzungsrechte. Der Auftraggeber verpflichtet sich, nur Bild-/Video-/Tonmaterial ohne Rechte Dritter zur Verfügung zu stellen und stellt den Auftragnehmer von etwaigen Ansprüchen Dritter frei.

§12 Widerrufsrecht
Der Auftragnehmer schließt ausschließlich Verträge mit Unternehmern im Sinne des § 14 BGB ab. Ein Widerrufsrecht besteht nicht.

§13 Datenschutz, Einwilligung in Datenverarbeitung und Kontaktaufnahme
Der Schutz personenbezogener Daten hat oberste Priorität. Personenbezogene Daten werden gemäß der Datenschutzerklärung des Auftragnehmers gespeichert und genutzt.

Der Auftraggeber willigt in die Kontaktaufnahme durch den Auftragnehmer mittels Fernkommunikationsmitteln ein. Bei einem Widerspruch muss der Auftraggeber eine entsprechende Nachricht an den Auftragnehmer senden an thecircle.germany@gmail.com

§14 Verschwiegenheitsklausel
Der Auftraggeber ist sowohl zur Verschwiegenheit als auch zur Wahrung des Datenschutzgeheimnisses gemäß § 5 BDSG verpflichtet.

Er verpflichtet sich, alle personenbezogenen Daten, die im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt werden und alle Angelegenheiten, die den Auftragnehmer, Dritte Leistungserbringer und Kunden betreffen, vertraulich zu behandeln und hierüber gegenüber Dritten Verschwiegenheit zu bewahren.

Insbesondere gilt diese Vereinbarung auch für Namen, Anschriften bzw. geschäftsspezifische Daten sowie die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse aller Kunden bzw. Auftraggeber, ihre Absichten, Objekte, Planungen und internen Verhältnisse.

Diese Verpflichtung bleibt nach Beendigung der Zusammenarbeit zeitlich unbeschränkt bestehen.

§15 Vertragsstrafe
Für den Fall eines Verstoßes des Auftraggebers gegen die geltenden Bedingungen vereinbaren die Vertragsparteien eine Vertragsstrafe zwischen EUR 10.000 und EUR 50.000, die vom Auftraggeber zu erbringen sind. Der Auftragnehmer kann die Strafe nach billigem Ermessen innerhalb dieses Rahmens wählen. Das Recht, im Falle eines Verstoßes des Auftraggebers einen darüber hinausgehenden Schaden zu verlangen, bleibt für den Auftragnehmer unberührt.

§16 Änderungen, Anwendbares Recht, Gerichtsstand
Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit und ohne Angabe von Gründen zu ändern. Der Auftraggeber wird per E-Mail über die neuen Nutzungsbedingungen informiert. Die neuen Bedingungen gelten als akzeptiert, sobald der Auftraggeber ihnen zugestimmt hat. Im Falle eines Widerspruchs können beide Parteien den Vertrag sofort kündigen.
Die Möglichkeit der Änderung besteht nicht, wenn dadurch die Kernnutzungsmöglichkeiten zum Nachteil des Auftraggebers eingeschränkt werden oder neue Verpflichtungen eingeführt werden.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Hildesheim, sofern gesetzlich zulässig. Der Auftragnehmer behält sich jedoch das Recht vor, seine Ansprüche auch am allgemeinen Gerichtsstand des Auftraggebers geltend zu machen. Die Vertragssprache ist Deutsch. Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen berührt nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.

Hildesheim, 01.05.2024




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